Kategorie-Archiv: Filme und Videos

Hier gibts Inhaltsangaben und links zu Ausschnitten aus Filmen, ganze Filme und Videos. Alle haben etwas mit Liebe zu tun…

Unsere größte Angst. Marianne Williamson

Die größte Angst

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst besteht darin, unermesslich mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns, wer bin ich überhaupt,
um strahlend, bezaubernd, begnadet und phantastisch sein zu dürfen?
Wer bist du denn, dass du das nicht sein darfst?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.
Sich herabzusetzen, nur damit unsere Mitmenschen sich nicht verunsichert fühlen,
hat nichts mit Erleuchtung zu tun.
Uns allen ist es bestimmt, wie Kinder zu strahlen.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes in uns zu verwirklichen.
Es ist nicht nur in einigen Menschen, sondern in jedem von uns.
Und wenn wir unser Licht leuchten lassen,
geben wir damit anderen unwillkürlich die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir losgelöst sind von unserer eigenen Angst,
wird unsere Anwesenheit andere befreien – ganz ohne unser Zutun.

* * *
Quellenangabe:

http://de.spiritualwiki.org/Wiki/DieGroessteAngst
► Marianne Williamson, A Return To Love –Reflections on the Principles of A Course in Miracles, Quotes Williamson, Kapitel 7 zum Thema persönliche Macht „Personal Power“, 3. Abschnitt, Harper Collins, 1992
► Deutsche Ausgabe: Rückkehr zur Liebe. Harmonie, Lebenssinn und Glück durch ‚Ein Kurs in Wundern‘ , Goldmann Verlag, Bestseller, 24. September 2004

 

Verstehen Sie die Béliers? Mit Ausschnitt: JE VOLE.

Einmal mehr ein französischer Film…

Verstehen Sie die Béliers?

…der schon 5 Millionen Franzosen begeistert hat. Der Film hat Humor und vor allem große Tiefe. Natürlich haben wir in unserem Lieblingskino geguckt, dem Burgkino in Uetersen bei Pinneberg (Hamburg).

Eine französische Familie, vom Lande. Sie stellen Käse her und betreiben  auf dem Markt einen Käsestand. Scheinbar hilflos ohne die heranwachsende Tochter Paula, die einzige in der Familie, die hören und sprechen kann. Vater, Mutter und Bruder sind taubstumm. Aber nichts desto trotz stehen sie alle voll im Leben. Der Vater will Bürgermeister werden, die Mutter weiss genau, was sie will, macht einen sehr selbstbewussten Eindruck. Sie ist eine Mutter wie jede andere, möchte, dass ihre Kinder glücklich sind. Und macht sich zwischendurch Vorwürfe, alles falsch gemacht zu haben. Die Eltern lieben sich und sind anscheinend wortlos glücklich… (spannend!), nun ja, sie reden eben „nur“ in Gebärdensprache.

Der Musiklehrer entdeckt ihr Talent und begleitet sie unglaublich einfühlsam, probt mit ihr für die Bewerbung in Paris. Selbst als sie alles hinwerfen will, reagiert er ohne Wut.

Es entstehen zarte Bande zwischen ihr und einem jungen Mann, der ebenfalls nach Paris zur Prüfung möchte.

Besonders: als das Duett des jungen angehenden Liebespaares erklingt, wird der Ton ausgeblendet und man hört, wie eben die Eltern und der Bruder hören- nichts. Wir sehen nur die Mundbewegungen… unglaublich eindrucksvoll.

Und am Ende, das junge Mädchen bei der Gesangsprüfung in Paris. Sie beginnt zu singen, ein Lied vom Abschied von zuhause, ich gehe, obwohl ich Euch liebe. Der normale Gang der Dinge… und dann nimmt sie die Gebärdensprache dazu, so dass ihre Eltern und ihr Bruder zumindest den Text  verstehen.

Ein Film von Liebe, Hilfe, von den Verpflichtungen in der Familie, vom loslassen und vom eigenen Weg.

JE VOLE – Sehen Sie selbst

Prädikat: unbedingt emfehlenswert.

mehr Infos (und Quelle des Videos)