Vertrauen, ein wunderschönes Wort, eine wichtige Sache, die mir ein Gefühl der Sicherheit gibt. Für mich unabdingbar in einer Beziehung. Und doch, immer wieder verliere ich es, bin unglücklich, zweifle. Wenn es mir dann wieder einfällt, spreche ich es für mich aus, ICH VERTRAUE. Ich spüre dem nach, was es bedeutet und indem ich es ausspreche, manifestiert es sich wieder. Für mich ist Vertrauen etwas, dass un-bedingt zur Liebe dazugehört. Und das ist nicht leicht zu leben. Besonders, wenn das Vertrauen schon einmal enttäuscht wurde. Immer wieder nisten sich leise Zweifel ein und flüstern… „und wenn doch…?“ Und wenn ich mich dem hingebe, werden die Zweifel größer und ich fange an zu fragen und zu kontrollieren. Das ist kontraproduktiv. Führt in die falsche Richtung. Trennt Dann heisst es, schnell wieder umzukehren und zu vertrauen. Vertrauen schafft Verbindung, Liebe, Glück. Nichts ist schöner als wenn ich weiss, der Andere vertraut mir, er glaubt an mich und daran, dass ich nichts tue, was er nicht wissen darf. Und ich vertraue ihm, dass er es genauso macht. Wie oft wird Vertrauen enttäuscht? Und manchmal merkt man nichts. Eben weil man blind vertraut. Also doch Kontrolle? Nein, die macht keinen Sinn. Einfach aufeinander achten, sich anschauen, genau hinsehen. Für eine liebe-volle Verbindung sorgen. Dann ist ein Vertrauensmißbrauch nicht nötig.
Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du es schaffst. Schenke Vertrauen.